Fast zu schön zum Weitersagen – so titelt die Gemeinde Altwarp. Wir wollen es auf jeden Fall tun, denn die Ursprünglichkeit und Schönheit des Naturjuwels Stettiner Haff sollte kein Geheimnis bleiben: Auch wenn das 466-Seelen-Dorf mit seinen schlichten schönen Fischerhäusern, seiner Windmühle, seiner Backsteinkirche samt Grüneberg-Orgel und natürlich seinen Bewohnern selbst schon ein Erlebnis darstellt, ist es vor allem die landschaftliche Schönheit rund um Altwarp, die einen Urlaub am Stettiner Haff zu einem eindrucksvollen und unvergesslichen Naturerlebnis macht.
Da wären zum Beispiel die Binnendünen gleich vor der Haustür Altwarps, nacheiszeitliche Sandhügel, bewachsen mit Silbergras, Kartausernelke, Heidekraut und Co. Von hier aus bietet sich eine einzigartige Sicht über den Neuwarper See, auf die Vogelschutzinsel Riether Werder sowie auf die polnische Stadt Neuwarp. Von den Dünen aus erreicht man lichte Wälder, duftende Wacholderheiden und natürlich beschauliche Naturstrände, die zum Verweilen einladen. Besonders familienfreundlich ist der Badestrand von Altwarp mit verschiedenen Spielgeräten für die kleinen Gäste des Ortes. Für Urlauber, die sich gerne gemeinsam mit ihren Vierbeinern erholen, gibt es einen eigenen Hundebadestrand und auch Freunde des FKK finden in Altwarp und Umgebung ihren Strandplatz.
“Das idyllische Fischerdorf Altwarp liegt an der Küste zwischen dem Stettiner Haff und dem Warper See. Seine Entstehung verdankt der Ort den Fischern des Klosters Pudagla, die sich hier niederließen. Die erste urkundliche Erwähnung geht zurück auf das Jahr 1139. Die slawische Siedlung, damals noch unter dem Namen „Sosnice“ bekannt, erhielt 1148 das Fischereirecht. In Schriften aus dem Jahr 1190 ist erstmals der Name „Warpna“ zu finden, was im slawischen “Ankerplatz” bedeutet. Heute ist Altwarp immer noch ein Fischerdorf, aber auch ein Urlaubsidyll, ein „Ankerplatz“ für Gäste aus aller Welt.”